Paradontologie
Paradontologie - ein weitverbreitetes Problem
Parodontose ist der volkstümliche Begriff für die Parodontitis, die eine Entzündung des Zahnhalteapparats beschreibt. Zu diesem gehören das Zahnfleisch, die knöcherne Umgebung, die Wurzelhaut und die Wurzelhautfasern. Die Entzündung wird durch Bakterien ausgelöst, die sich in den Zahnfleischtaschen und den Zahnzwischenräumen ansiedeln. Durch den Angriff der Bakterienenzyme auf die Wurzelhaut, die Stützfasern des Zahnes und den Kieferknochen reagiert das Immunsystem mit einer Entzündungsreaktion. Dies soll die Bakterien zerstören. Diese Entzündungsreaktion kann jedoch weitreichende Auswirkungen auf viele Teile des Organismus haben.
Mundhygiene, Alter, Allgemeinzustand, Lebensstil und genetische Prädisposition des Patienten beeinflussen den Schweregrad dieser Erkrankung. Bei jedem Menschen ist das Risiko, an Parodontitis zu erkranken, unterschiedlich hoch. Die Früherkennung ist das beste Mittel, Parodontitis zu unterbinden bzw. in einem frühen Stadium zu stoppen.
Eine Parodontitisbehandlung bei uns hat wichtige Ziele:
Schädliche Beläge entfernen!
Die Entzündung stoppen!
Zähne und Gewebe erhalten!